loader image

Alpenländische Weihnachtsoper

Seit 2013 wird die Alpenländische Weihnachtsoper „Stille Nacht“ mit einem überwältigenden Erfolg im Kurhaus inszeniert.
Die Oper beschreibt die Geschichte über die Entstehung des weltberühmten Liedes Stille Nacht, Heilige Nacht.

Die Geschichte

Anno 1818…

Der Hilfspriester Joseph Mohr wird nach Oberndorf bei Salzburg versetzt. Selbst in Armut aufgewachsen engagiert er sich, um dort den Menschen in ihrem Leid und ihrer Hungersnot beizustehen und ihnen ihren Glauben an Gott und an sich selbst wieder zurück zu geben. Zu sehr leiden die verarmten Dorfbewohner und Salzachschiffer unter dem bösartigen, machtbesessenen Pfarrer Nässler und der Hungersnot im Winter. Mohr stößt auf Ablehnung und Missgunst.

Der Waisenknabe…

Die Begegnung mit dem Waisenknaben Vitus, dessen Mutter bei seiner Geburt verstarb und dessen Vater bei einem Salztransport in den Fluten der Salzach umkam, schmerzt den jungen Priester zutiefst. Nachdem der Junge mit seiner goldenen Stimme das Herz von Mohr in Eile erobert hat, entschließt sich der Hilfspriester trotz vieler Konflikte, den Menschen in diesem Dorf eine unvergessliche heilige Nacht zu gestalten.

Stille Nacht…

Einzig in dem Schul- und Musiklehrer Franz Xaver Gruber findet Mohr einen Freund. Mit ihm gemeinsam versucht er, dem Waisenknaben etwas Wärme zu geben, den Schülern das längst versprochene Schulhaus zu bauen und den Bürgern Kraft und Trost zu spenden. So gelingt es ihm, für die heilige Nacht einen unvergesslichen Text zu schreiben. Er bittet Gruber für diesen Text eine Melodie zu komponieren. Das unvergessliche Lied schenkt den Bürgern aus Oberndorf wieder Kraft für ein glückliches Miteinander.

Kreativteam

Brigitte Weber

Textbuch & Regie

Mit Freude und Stolz präsentiert Ihnen Brigitte Weber die Alpenländische Weihnachtsoper der Entstehungsgeschichte des weltberühmten Liedes „Stille Nacht, Heilige Nacht“.

mehr erfahren ...

Nach über zehn Jahren überwältigenden Erfolges der „Alpenländischen Stallweihnacht“ im Rahmen des Weihnachtsmarktes haben wir uns im Jahr 2012 dazu entschieden, auf den Spuren der unvergesslichen und wahren Weihnachtsgeschichten zu bleiben. Als Brigitte Weber sich entschloss, über die Geschichte des Hilfspriesters Mohr und des Dorfschullehrers Gruber ein Libretto zu schreiben, waren von Anfang an zwei Dinge klar: Zum einen, dass diese einzigartige und ergreifende Geschichte nirgendwo einen besseren Platz finden würde als auf dem schönsten Weihnachtsmarkt des gesamten Alpenraums und zum anderen, dass das gesamte Dorf Bad Hindelang hinter dieser wunderbaren Geschichten stehen würde.

Es ist immer wieder eine beeindruckende Erfahrung, wie viele Menschen gemeinsam und liebevoll an einem Projekt arbeiten und sich für dasselbe Ziel einsetzen. Von Beginn an wurde die Produktion in Bad Hindelang mit viel Geschick, Herzblut und Leidenschaft geführt – die es natürlich auch braucht, um eine solch bewegende Geschichte in eine außergewöhnliche musikalische Inszenierung umzusetzen. Unsere großartige Besetzung der einzelnen Rollen, die Fertigung der Kostüme, Gestaltung und Bühnenbau, die gesamte Künstlergruppe, der einzigartige Kinder- und Männerchor, unsere Orchestermitglieder, die musikalische Gesamtleitung mit Ralf Ludewig, die Komponisten Ludwig Thomas und Marco Hertenstein – sie alle sind Teil einer großartigen Theaterfamilie, die gemeinsam mit vielen Helfern den Erlebnis-Weihnachtsmarkt in Bad Hindelang an der Spitze halten.

Freuen Sie sich auf ein ganz besonderes Erlebnis. „Stille Nacht“ ist eine Geschichte für Jung und Alt, die bereits über 200 Jahren eine Botschaft in die weite Welt hinaustrug. Man möchte diese Botschaft im neuen Glanz erstrahlen lassen und den Menschen Werte wie Zusammenhalt, Glauben, Zuversicht und Frieden wieder näherbringen.

Stille Nacht ist die Alpenländische Weihnachtsoper, die unsere Besucher zum Lachen und Weinen bringt und den Leuten es spüren lässt, wie einzigartig die Weihnachtszeit ist.

Marco Hertenstein

Komponist

Marco Hertenstein studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München Komposition und Filmmusik.

mehr erfahren ...

Er schrieb die Musik zu Filmen wie „Hidden Children – Überleben im Versteck“ (Kasparfilm/Kirsten Esch), „Der Olympiamord – München, 72“ (ZDF), „Knef – Die frühen Jahre“, „Harlen – im Schatten von Jud Süss“ (NEF/Blueprint Film/Felix Moeller) und schuf die Begleitmusik für die DVD des Klaviervirtuosen Lang Lang, „Dragon Songs“ (DeutscheGramophon(Nightfrog, Benedict Mirow).

Daneben komponierte Hertenstein zahlreiche konzertante Auftragswerke, darunter die Violinpartita „Partita Nuova“ für die Bachakademie Stuttgart (uraufgeführt beim Europäischen Musikfest Stuttgart durch Stargeigerin Julia Fischer), „L’odeur de l’assassin“ für Viola und Klavier für Nils Mönkemeyer (Klassik Echo 2009). Außerdem entstanden Werke für Orchester und Solisten sowie Chor- und Kammermusikwerke. 2009 kam seine Märchenoper „Die Verlorenen Gedanken“ im Staatstheater am Gärtnerplatz zur Aufführung. Im Frühjahr 2010 wurde seine Komplementärzyklus zu Camille Saint Saens´ „Karneval der Tiere“ mit dem Titel „Das Tor zur Fabelwelt“ für zwei Klaviere, Orchester und Sprecher uraufgeführt.

Marco Hertenstein erhielt für seine Musik den Franz-Grothe-Preis und den Rolf-Hans-Müller-Preis. Filme, für die er die Musik beisteuerte, erhielten den Deutschen Fernsehpreis, den Preis für den besten Dokumentarfilm beim Kuala-Lumpur-Filmfestival 2008 oder den „Preservation of Audiovisual Memory Award 2009“ beim Jerusalem-Film-Festival.

Ludwig Thomas

Komponist

Ludwig Thomas, 1957 in München geboren, erbte das Talent des Vaters, eines namhaften Komponisten geistlicher Vokalmusik, der die Anlagen seines Sohnes früh förderte.

mehr erfahren ...

Studien an der Musikhochschule und LM-Universität in München sowie ein Privatstudium in Gesang und Schauspielsprache bei Frau Prof. Langen vervollständigte die Ausbildung zu einem Berufsmusiker, der sich in den verschiedensten Musikstilen zuhause fühlt.

25 Jahre Konzerttätigkeit als Bariton, Mitbegründer des Vokalensambles „Die Singphoniker“ sowie zahlreiche international prämierte CD-Einspielungen prägen nachhaltig sein Werk als Komponist und Arrangeur. Immer wieder begegnet ihm dabei das musikalische Thema Weihnachten: Er vertonte für den Münchner Männerchor die Heilige Nacht von Ludwig Thoma. Für das Vokalensamble „Die Singphoniker“ schuf er einen Liederzyklus europäischer Weihnachtslieder.

Aktuell komponierte er die Alpenländische Weihnachtsoper „Stille Nacht“ in Zusammenarbeit mit dem Komponisten Marco Hertenstein.

Ralf Ludewig

Musikalische Leitung

Ralf Ludewig ist der musikalische Leiter der Alpenländischen Weihnachtsoper „Stille Nacht“. Er wurde in der Nähe von Bad Tölz geboren und von 1974 bis 1981 im Tölzer Knabenchor ausgebildet.

mehr erfahren ...

Als Knabensolist sang er u.a. unter Herbert von Karajan, Claudio Abbado und Nikolaus Harnoncourt in den großen Opernhäusern und Konzertsälen des In- und Auslandes. Seine Ausbildung ergänzte er in Holland und Osnabrück im Bereich Gesang, Dirigieren und Schulmusik.

Am Aufbau des Bach-Ensambles für Alte Musik in Holland war Ralf Ludewig maßgeblich beteiligt. Als Stimmbildner und Chorleiter unterrichtete er an verschiedenen Musikschulen in Norddeutschland. 1997 erhielt er das Diplom als Logopäde. Der mehrfach ausgezeichnete Chordirigent und Gesangssolist kehrte 2002 wieder als Stimmbildner zum Tölzer Knabenchor zurück. Hier war er jahrelang künstlerischer Leiter und Geschäftsführer.

Mit Gründung des „Münchner Knabenchors“ Anfang September 2014 gab er seine Funktionen im Tölzer Knabenchor auf.

Imagefilm Stille Nacht

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Impressionen

Sichern Sie sich jetzt Ihr Ticket für einen unvergesslichen Abend in der Alpenländischen Weihnachtsoper "Stille Nacht".

Dauer der Aufführung “Stille Nacht”: ca. 110 Minuten ohne Pause

Hinweis: Mit einer Veranstaltungskarte erhalten Sie einen freien oder rabattierten Eintritt auf den Erlebnis-Weihnachtsmarkt. Mehr Infos zum Kombiticket erfahren Sie beim Erwerb ihrer Stille Nacht Karten.

X